Wie CBD bei Suchtproblemen helfen kann

Wie CBD bei Suchtproblemen helfen kann

Cannabidiol, auch bekannt als CBD, erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Vor allem bei Menschen mit Suchtproblemen, wie beispielsweise Alkoholabhängigkeit oder Drogenmissbrauch, kommt CBD immer häufiger zum Einsatz. In diesem Artikel wollen wir genauer darauf eingehen, wie CBD bei Suchtproblemen helfen kann und welche Studien es dazu gibt.

Was ist CBD?

Cannabidiol ist eine Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC, welches für die berauschende Wirkung von Cannabis verantwortlich ist, hat CBD keinerlei psychoaktive Wirkung. Allerdings besitzt es viele positive Eigenschaften, wie zum Beispiel:

  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Angstlösende Wirkung
  • Schmerzlindernde Wirkung
  • Antidepressive Wirkung
  • Und vieles mehr

Wie kann CBD bei Suchtproblemen helfen?

Bei Suchtkrankheiten, wie zum Beispiel Alkoholabhängigkeit oder Drogenmissbrauch, spielt das Gehirn eine große Rolle. Es bildet sich sozusagen eine Abhängigkeit vom Suchtmittel und das Gehirn weiß nicht mehr, wie es ohne das Suchtmittel funktionieren soll. Genau da setzt CBD an.

Studien haben gezeigt, dass CBD positive Auswirkungen auf das Gehirn hat und dabei helfen kann, die Abhängigkeit von Suchtmitteln zu verringern. So wurde beispielsweise in einer Studie mit Ratten gezeigt, dass CBD den Konsum von Kokain reduzieren konnte. Auch bei Alkoholabhängigkeit konnte CBD in Studien positive Auswirkungen zeigen. Dabei half es, das Verlangen nach Alkohol zu reduzieren und den Alkoholkonsum zu verringern.

Zudem kann CBD dabei helfen, die Entzugserscheinungen bei Suchterkrankungen zu mildern. So wurde beispielsweise in einer klinischen Studie mit Rauchern gezeigt, dass CBD das Verlangen nach Zigaretten reduzieren konnte.

Wie wird CBD bei Suchtproblemen angewendet?

Die Anwendung von CBD bei Suchterkrankungen kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Eine Möglichkeit ist, CBD-Öl zu konsumieren. Dabei wird das Öl unter die Zunge getropft und dort für einige Minuten belassen, bevor es geschluckt wird. Auch CBD-haltige Kapseln oder Tabletten sind erhältlich.

Ein weiterer Weg ist, CBD über eine E-Zigarette oder einen Verdampfer zu konsumieren. Dabei wird das CBD-Liquid erhitzt und eingeatmet. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Wirkung besonders schnell eintritt.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Anwendung von CBD?

Im Allgemeinen ist die Anwendung von CBD gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen. Mögliche Nebenwirkungen können sein:

  • Müdigkeit
  • Trockener Mund
  • Schwindel

Allerdings sind diese Nebenwirkungen selten und meist nur vorübergehend.

FAQ

Wie viel CBD sollte ich bei einer Suchtkrankheit einnehmen?

Die Dosierung von CBD ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Körpergewicht oder der Schwere der Suchtkrankheit. Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese nach Bedarf zu steigern. Es ist jedoch wichtig, sich vor der Anwendung von CBD mit einem Arzt abzusprechen.

Kann ich CBD bei jeder Art von Suchtkrankheit anwenden?

Es wurde gezeigt, dass CBD bei verschiedenen Arten von Suchtkrankheiten, wie Alkoholabhängigkeit oder Drogenmissbrauch, positive Auswirkungen haben kann. Allerdings ist es wichtig, sich vor der Anwendung von CBD mit einem Arzt abzusprechen und mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu besprechen.

Ist CBD legal?

In vielen Ländern, einschließlich Deutschland und den USA, ist CBD legal und wird als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Allerdings gibt es auch Länder, in denen der Besitz und die Anwendung von CBD eingeschränkt oder verboten sind. Es ist daher empfehlenswert, vor der Anwendung von CBD die jeweiligen Gesetze und Vorschriften zu überprüfen.


We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar

isGebongt
Logo